Nach langen Renovierungsarbeiten hat eines der renommiertesten Museen für Kunst und Kultur Spaniens, Portugals und Lateinamerikas in New York wiedereröffnet.
Aussenaufnahme des Prado-Museums - ohne die oft übliche Besucherschlange. Foto: Ballesteros
Aussenaufnahme des Prado-Museums - ohne die oft übliche Besucherschlange. Foto: Ballesteros - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Renommiertes Museum in Manhattan nach langen Renovierungsarbeiten wiedereröffnet.
  • Es zeigt Werke von El Greco, Velázquez und Goya in einer umfassenden Sammlung.
Ad

Seit 2017 war die Hispanic Society of America geschlossen, nun können Interessierte das prachtvolle Gebäude im Norden Manhattans wieder besuchen. Zuvor hatte es bereits verschiedene kleinere Sonderausstellungen in Ausweichräumlichkeiten gegeben.

In der 75'000 Werke umfassenden Sammlung sind Werke von El Greco, Diego Velázquez, Francisco de Goya und Joaquín Sorolla enthalten. Weswegen das Museum häufig mit Institutionen wie etwa dem Prado in Madrid verglichen wird. Gegründet wurde die Hispanic Society 1904 vom US-Eisenbahnunternehmens-Erbe und Multimillionär Archer Milton Huntington (1870-1955).

Das Museum sei einer der «einzigartigsten und besondersten Orte in New York». Sagte die deutsche Architektin Annabelle Selldorf, die an der Renovierung beteiligt war. «Die Sammlung, die Gebäude – das ganze Setting zusammen schafft etwas, das man anderswo einfach nicht findet.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Kunst