Laut einem Ex-US-General hoffen Russland und Nordkorea auf einen Wahlsieg Donald Trump. Dies wäre aber verheerend für die Sicherheit der USA.
Donald Trump
Donald Trump traf in seiner Zeit als US-Präsident den russischen Machthaber Wladimir Putin mehrmals. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Putin hofft laut einem Ex-US-General auf einen Wahlsieg Trumps.
  • Der Präsidentschaftskandidat lobt und zitiert den Kremlchef immer wieder.
  • Es sei schwer zu verstehen, weshalb er mit dem Schurken im Bunde sei.
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Die Beziehung von Donald Trump zu Wladimir Putin sorgt immer wieder für Stirnrunzeln. Der ehemalige US-Präsident lobt den russischen Machthaber immer wieder – auch nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs.

Trump will 2025 zum zweiten Mal ins Weisse Haus einziehen. Und laut einem ehemaligen US-General hofft der Kremlchef aktiv, dass Trump im nächsten Jahr die Wahl gewinnt.

Er habe die Beziehung der beiden nie verstanden, sagt der Vietnam-Veteran Barry McCaffrey bei «MSNBC». Putin sei «ein Verbrecher, ein Mörder». Er habe Russland politisch und wirtschaftlich in grosse Schwierigkeiten gebracht. «Warum Trump mit diesem Schurken im Bunde ist, ist schwer zu verstehen.»

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Donald Trump spricht bei seinen Wahlkampfveranstaltungen immer wieder positiv über Wladimir Putin. - keystone

Putin und auch Nordkoreas Kim Jong-un «hoffen aktiv», dass Trump wieder ins Amt komme. Aus seiner Sicht wäre das «verheerend» für die nationale Sicherheit der USA, so Ex-General McCaffrey.

Erst Mitte Dezember sprach Donald Trump letztmals über Putin. Selbst der Kremlchef, und er zitiere, sage, dass «Bidens politische Verfolgung des politischen Rivalen» gut für Russland sei. Denn es zeige «die Verkommenheit des amerikanischen Systems», sagte Trump. Er nutzte Putins Aussagen, um den aktuellen US-Präsidenten als «Bedrohung für die Demokratie» darzustellen.

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Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte kürzlich, Moskau hoffe, der nächste US-Präsident sei «konstruktiver». Das Weisse Haus müsse «die Wichtigkeit des Dialogs» verstehen. Und Putin sei bereit, mit jenen, die das täten, zusammenzuarbeiten.

Donald Trump sagte mehrmals, dass er den Ukraine-Krieg als Präsident innerhalb von 24 Stunden beenden könne. Dies hält Peskow aber für unmöglich, der Ukraine-Krieg sei zu komplex.

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