Republikaner George Santos soll Spende selbst einkassiert haben
Der US-amerikanische Kongressabgeordnete George Santos soll Spenden für einen todkranken Hund in seine eigene Tasche gesteckt haben.
Das Wichtigste in Kürze
- George Santos wird Betrug vorgeworfen.
- Der Politiker soll das Geld einer Spende eingesteckt haben.
Dem Republikaner George Santos wird Betrug vorgeworfen: Er soll 2016 eine Kampagne gestartet haben, um Spenden zu sammeln. Die Spenden sollen für die Behandlung eines todkranken Hundes gebraucht werden. Das behauptete er zumindest.
Nun melden sich die Hundebesitzer. Die beiden Männer berichten gegenüber CNN, dass Santos den Kontakt zu ihnen abgebrochen und das Geld selber behalten habe. Bei der Spende ist eine Summe von 3000 Dollar zusammengekommen.
Wie «Spiegel» berichtet, steht der Kongressabgeordnete derzeit ohnehin unter Kritik. Sein Lebenslauf wurde unter die Lupe genommen. Einige seiner Angaben konnten nicht verifiziert werden. Dazu meinte Santos in einem Interview nur, dass er seinen Lebenslauf «beschönigt» hätte.