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Risiko für Totgeburt bei Corona-Infektion laut Studie klar erhöht

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USA,

Laut einer US-Studie besteht für Schwangere, welche sich mit dem Coronavirus infizieren, ein deutlich grösseres Risiko, eine Totgeburt zu erleiden.

Corona-Impfung einer Schwangeren
Corona-Impfung einer Schwangeren - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein höheres Risiko für Totgeburt besteht bei mit Corona infizierten Schwangeren.
  • Dies zeigt eine Untersuchung der US-Gesundheitsbehörde CDC.

Das Risiko einer Totgeburt einer mit dem Coronavirus infizierten Schwangeren ist 1,47-mal höher als bei nicht infizierten Frauen. Dies laut der am Freitag veröffentlichten Untersuchung der US-Gesundheitsbehörde CDC. Nach dem Beginn der Delta-Coronawelle lag das Totgeburts-Risiko viermal höher, insgesamt war es rund 1,9-fach erhöht. In die Studie flossen US-Schwangerschaftsdaten zwischen März 2020 und September 2021 ein.

Bei mehr als 1,2 Millionen Krankenhauseinweisungen für eine Entbindung gab es dabei 8154 Totgeburten. Laut den Studienautoren sind weitere Untersuchungen notwendig. Sie wollen den Zusammenhang zwischen Komplikationen einer Covid-19-Erkrankung von Schwangeren und dem Risiko einer Totgeburt ergründen. Die deutsche Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt auch Schwangeren und Stillenden eine Corona-Impfung.

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