Streit bei Burger King: Mitarbeiter erschossen
Ein Mitarbeiter vom Burger King in Orlando (USA) wurde von einem wütenden Kunden erschossen. Die Wartezeit für die Bestellung war länger als gewöhnlich.
Das Wichtigste in Kürze
- In Orlando, Florida, wurde ein 22-jähriger Burger King-Mitarbeiter erschossen.
- Ein Kunde war verärgert über die längere Wartezeit am Drive-in.
- Daraufhin erschoss der 37-Jährige den Mitarbeiter.
Ein 22-jähriger Burger King-Mitarbeiter wurde in Florida bei einem Drive-In-Schalter erschossen. Und das, weil die Bestellung zu lange gedauert hat.
Die «New York Post» berichtet über den Vorfall. Laut der Zeitung stieg eine Frau aus ihrem Auto und beschwerte sich lautstark über die Verzögerung. Die Angestellten forderten sie auf, zu gehen und gaben der Frau ihr Geld zurück.
Schütze kehrte mit Waffe zum Burger King zurück
Kurz darauf tauchte sie mit ihrem 37-jährigen Mann wieder beim Burger King auf. Er nahm daraufhin den 22-jährigen Angestellten in den Schwitzkasten. Zeugen konnten die Situation entschärfen und der Angreifer ging zu seinem Auto zurück.
Plötzlich tauchte er erneut auf – mit seiner Waffe. Der Mann zielte mit dem Lauf auf den Mitarbeiter und sagte laut der Polizei: «Du hast zwei Sekunden bevor ich dich erschiesse.» Und dann drückte er ab.
Schütze ist angeklagt
Der 22-jährige Mitarbeiter wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht. Doch es war zu spät, die Ärzte konnten ihm nicht mehr helfen.
Der Schütze ist nun wegen mehreren Vergehen gegen das Gesetz angeklagt: Wegen Mordes, Waffenbesitzes und wegen der Vernichtung von Beweismitteln.