«Traurig»: Joe Biden kann laut Sportjournalistin Sätze nicht beenden
Eine Journalistin schwatzte vor einem Interview mit US-Präsident Joe Biden. Sie fand es «traurig», denn der 80-Jährige konnte seine Sätze nicht fertig sagen.
Das Wichtigste in Kürze
- Sportjournalistin Sage Steele interviewte US-Präsident Joe Biden in 2021.
- Sie fand es «traurig», weil der Präsident seine Sätze nicht zu Ende bringen konnte.
- Der 80-Jährige stellt sich 2024 zur Wiederwahl als Präsident. Er ist der älteste Kandidat.
Wieder einmal wird über die mentale Fitness von US-Präsident Joe Biden spekuliert: Journalistin Sage Steele interviewte vor zwei Jahren Biden für den Sportkanal ESPN. Es ging um den Start der Saison im Major League für Baseball.
Doch bevor es losgehen konnte, erzählt Steele in einem Podcast-Gespräch mit ex-TV-Persönlichkeit Bill Maher, sprach sie mit Biden. Was sie erlebte, sei «herzzerbrechend» gewesen.
Das Interview wurde per Satellit geführt, so die inzwischen entlassene Journalistin. Aufgrund eines technischen Fehlers konnte sie nicht sofort mit der Aufzeichnung beginnen, aber sie hörte den Präsidenten über die Kopfhörer.
Sehen konnte sie Joe Biden nicht: Seine Hilfen hatten die Kameralinse mit einem Tuch bedeckt. «Ich hörte ihn fragen: Wofür ist das? Mit wem rede ich?», so Steele.
Konservative Journalistin ist gegen Joe Biden
Dann habe Biden ihr erzählt, dass er in seiner Jugend Football gespielt und «die besten Hände» gehabt habe. Steele habe daraufhin nachgefragt, ob er ein «Receiver» gewesen sei. Der Präsident habe geantwortet: «Ich war gut...»
Gemäss Steele sei dann «das Traurigste» passiert: «Seine Stimme verstummte und er sagte ‹Oh... Vergessen Sie.›» Er konnte also seinen Satz nicht zu Ende bringen.
Joe Biden heizt immer wieder mit Versprechern und anderen Vorfällen die Gerüchteküche über seine Gesundheit an. Im September schaltete sein Team ihm während einem Pressetermin das Mikrofon aus. Zuvor hatte er mehrere Fehler gemacht und kuriose Dinge gesagt.
Die offen konservative Journalistin Sage Steele macht keinen Hehl daraus, dass sie Joe Biden nicht mag: Sie habe nicht für ihn gestimmt, sagt sie zu Bill Maher. Trotzdem habe sie dann realisiert, wieso er während des Wahlzyklus «in seinem Keller war: Sogar dann konnte er seine Sätze nicht zu Ende reden».
Sage Steele verliess ESPN im August 2023 nach einem Rechtsstreit mit dem Sender. Sie hatte zuvor mit impfkritischen Aussagen Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Zudem hatte sie die ethnische Identität von Barack Obama infrage gestellt.