Regierung

Trump will Brendan Carr als FCC-Chef ernennen

Samantha Reimer
Samantha Reimer

USA,

Der designierte US-Präsident Trump plant, Brendan Carr zum Vorsitzenden der Telekommunikations-Aufsicht FCC zu machen.

US-Wahlen Trump
Trump ist in seiner Politik in den vergangenen Jahren noch extremer geworden. - Lynne Sladky/AP

Donald Trump hat seine Absicht bekundet, Brendan Carr zum Vorsitzenden der Federal Communications Commission (FCC) zu ernennen. Diese Ankündigung erfolgte über Trumps eigene Social-Media-Plattform Truth Social.

Trump bezeichnet Carr als «Kämpfer für die freie Meinungsäusserung». Brendan Carr ist laut der «Frankfurter Allgemeinen» aber kein Neuling in der FCC.

weisses haus
Donald Trump geht in das Weisse Haus. - Keystone

Er bekleidet bereits seit einiger Zeit das Amt eines Kommissars. In dieser Funktion hat er sich für die Modernisierung von Infrastrukturregeln und die Beschleunigung des Ausbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen eingesetzt

Unterstützung von Elon Musk

Laut einem Bericht der «New York Times» soll sich auch Elon Musk für Carrs Ernennung ausgesprochen haben. Carr selbst äusserte auf der Plattform X, er fühle sich geehrt, in dieser Rolle zu dienen.

Die Ernennung Carrs könnte weitreichende Folgen haben. Die FCC ist unter anderem für die Vergabe von Sendelizenzen für Radio und Fernsehen in den USA zuständig.

Trump Elon
Elon Musk sieht vor, die Staatsausgaben um rund zwei Billionen US-Dollar zu kürzen. - keystone

Trump hat während seines Wahlkampfes zudem mehrfach angedeutet, gegen politische Gegner vorgehen zu wollen.

Mögliche Auswirkungen auf die Medienlandschaft

Trump bezeichnet Medien regelmässig als «Feinde des Volkes» und hat angekündigt, unliebsamen Sendern die Lizenzen entziehen zu wollen. Diese Haltung könnte in Verbindung mit der geplanten Ernennung Carrs zum FCC-Vorsitzenden erhebliche Auswirkungen auf die US-amerikanische Medienlandschaft haben.

Denkst du, Brendan Carr ist eine gute Wahl für die Position?

Die Ernennung Carrs zum FCC-Vorsitzenden wäre daher ein weiterer Schritt in Trumps Strategie. Und zwar, Schlüsselpositionen in der neuen Regierung mit Personen zu besetzen, die seine politische Linie unterstützen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf die Medienfreiheit und die Telekommunikationsbranche in den USA auswirken wird.

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Kommentare

User #2748 (nicht angemeldet)

Darf man anmerken, dass Trump selbst nicht viel von freier Meinugnsäusseurng hält, sobald es gegen ihn geht?

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