UnitedHealthcare-CEO ermordet: Neue Erkenntnisse im Fall Thompson
Der Mord an UnitedHealthcare-CEO Brian Thompson in New York nimmt unerwartete Wendungen. Ermittler verfolgen zahlreiche Spuren, um den Täter zu fassen.
Der Verdächtige beim Mordfall am UnitedHealthcare-CEO reiste laut «ABC News» am 24. November per Bus nach New York.
Überwachungskameras am Port Authority Bus Terminal dokumentierten seine Ankunft um 21 Uhr.
Die Polizei untersucht nun, ob der Täter die Stadt am Mordtag ebenfalls mit dem Bus verliess. Der Ursprungsort des Busses war Atlanta, wobei der genaue Einstiegsort des Verdächtigen unklar bleibt.
DNA-Spuren und Fingerabdrücke
Ermittler sicherten möglicherweise DNA-Proben am Tatort. Ein verwischter Fingerabdruck wurde von einer Wasserflasche extrahiert, die der Verdächtige in einem Starbucks gekauft hatte.
Die gefundenen Patronenhülsen tragen eine mysteriöse Botschaft. Laut «ABC» und der «New York Post» waren die Worte «deny», «defend» und «depose» eingeritzt.
Gesichtserkennung und Tatwaffe
Die New Yorker Behörden setzen Gesichtserkennungssoftware ein, um den Schützen zu identifizieren. Trotz Maske sind Augen und Teile der Nase des Verdächtigen sichtbar.
NYPD-Detektive verfolgen den Verkauf der mutmasslichen Tatwaffe. «ABC7 New York» berichtet, dass ein Waffenladen in Connecticut ausfindig gemacht wurde, der den gleichen Waffentyp verkauft hat.
Hintergründe und Auswirkungen
Thompsons Ehefrau erwähnte laut «IT Boltwise» Drohungen gegen ihren Mann. Der Vorfall könnte weitreichende Änderungen in der Unternehmenssicherheit nach sich ziehen.
Die Ermittlungen dauern an. Eine Belohnung von 10'000 Dollar wurde für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des Täters führen.