Uno-Chef will Corona-Pandemie für Umgestaltung der Städte nutzen
Uno-Generalsekretär António Guterres sieht in der Corona-Krise auch Chancen. Demnach können weltweit Ballungsräume neu erfunden werden.
Das Wichtigste in Kürze
- António Guterres sieht in der Corona-Krise eine Chance für eine Neuerfindung der Städte.
- Demnach schuf die Pandemie vielerorts neue Radwege und Fussgängerzonen.
- Eine ökologische Transformation könnte klimafreundliches Wachstum mit sich ziehen.
Uno-Generalsekretär António Guterres sieht in der Coronavirus-Pandemie eine Chance für eine Neuerfindung der weltweiten Ballungsräume.
«Die Zeit ist gekommen, die städtische Welt zu überdenken und umzugestalten.» Dies sagte der Chef der Vereinten Nationen am Dienstag in einer Videobotschaft.
Wegen Corona neue Radwege und Fussgängerzonen gebaut
Die Corona-Pandemie habe vielerorts für die Schaffung neuer Radwege und Fussgängerzonen gesorgt. Damit seien die Mobilität und die Luftqualität verbessert worden.
Eine ökologische Transformation der Metropolen könne klimafreundliches Wachstum und neue Arbeitsplätze bringen. So könne nicht nur dem Coronavirus begegnet werden, sondern auch der Klimakrise und der Verschmutzung von Städten, hiess es.