US-Amerikaner erschiesst Chef (†52) wegen Schreibfehlers
In Aurora (USA) ist es zu einem brutalen Mord gekommen. Marvin Johnson (†52) wurde wegen eines Rechtschreibfehlers von seinem Angestellten erschossen.
Das Wichtigste in Kürze
- Im US-Bundesstaat Colorado wurde kürzlich ein Mann von seinem Angestellten erschossen.
- Ein falscher Buchstabe im Gehaltscheck wurde Marvin Johnson (†52) zum Verhängnis.
- Der Täter wurde kurz darauf von der Polizei festgenommen.
Tod wegen eines falschen Buchstabens: Im US-Bundesstaat Colorado steht ein Mann vor Gericht, weil er seinen Chef wegen eines Rechtschreibfehlers erschossen hat.
Was ist passiert? Lloyd Love (35) hatte gerade mal eine Woche für die Sicherheitsfirma von Marvin Johnson (†52) gearbeitet. Als er sein erstes Gehalt in Check-Form erhielt, ging er zur Bank, um sich das Geld auszahlen zu lassen.
Doch daraus wurde nichts: Weil sein Name falsch geschrieben war, lehnte die Bank die Auszahlung ab. Statt Lloyd C. Love schrieb sein Chef Lloyd K. Love auf den Gehaltscheck.
Somit stand Lloyd Love ohne Geld da und machte sich auf den Weg zurück zur Firma. Die Frau seines Vorgesetzten, Patricia Johnson, erklärte ihm daraufhin, dass die Namensänderung erst bei der nächsten Abrechnung möglich sei.
Täter wird nach Kopfschuss verhaftet
Als Marvin Johnson seinen Angestellten zu beruhigen versuchte, drehte dieser durch. Vor den Augen seiner Frau schoss Lloyd Love seinem Chef in den Kopf. Johnson war auf der Stelle tot.
Der Todesschütze flüchtete vom Tatort und bat seine Freundin, ihn in der Nähe abzuholen. Ihrer Aussage zufolge sagte er im Auto: «Ich habe gerade etwas Dummes getan. Je weniger du weisst, desto besser.»
Kurz darauf wurde Lloyd Love von einem Sonderkommando umzingelt und verhaftet. Der vorbestrafte 35-Jährige sagt, er habe vor den insgesamt fünf tödlichen Schüssen Stimmen gehört. Diese hätten ihm gesagt, sein Chef habe eine Affäre mit seiner Freundin.