US-Ärzte zerschneiden Baby das Gesicht bei Not-Kaiserschnitt
Ein Baby in den USA musste per Not-Kaiserschnitt zur Welt gebracht werden. Anschliessend folgte der grosse Schock: Die Ärzte zerschnitten dem Kind das Gesicht.
Das Wichtigste in Kürze
- In den USA haben Ärzte einem Kind bei einem Not-Kaiserschnitt das Gesicht verletzt.
- Die rund 10 Zentimeter lange Wunde musste mit 13 Stichen genäht werden.
- Die betroffene Familie prüft nun rechtliche Schritte gegen das verantwortliche Spital.
Eltern-Horror in den USA!
Eigentlich hatte die US-Amerikanerin Reazjhana Williams eine natürliche Geburt geplant. Doch während sie in den Wehen lag, stellten die Ärzte im Denver Health Medical Center plötzlich fest, dass ihr ungeborenes Kind keine Herztöne mehr hatte.
Sofort wurde ein Not-Kaiserschnitt eingeleitet. Nachdem die kleine Kyann zur Welt kam, folgte der nächste Schock: Das Kind wies quer über der linken Wange einen rund zehn Zentimeter langen Schnitt auf.
Die Ärzte hatten das Mädchen bei der Operation offenbar verletzt. Die Wunde musste mit 13 (!) Stichen genäht werden. «Sie sagten uns, unser Baby habe eine plötzliche Bewegung gemacht», wird der Vater Damarqus Williams von der «New York Post» zitiert. Dadurch habe ihr Gesicht zu nah an der Gebärmutterwand gelegen.
Familie prüft rechtliche Schritte
Es ist eine Erklärung, mit der sich der Grossvater der frisch geborenen Kyann nicht zufrieden gibt. Er zeigt sich empört und meint, die Freude über die Geburt sei durch die Sorge und den Frust über den Zwischenfall getrübt.
«Seine Tochter gleich an einen plastischen Chirurgen übergeben zu müssen, damit er sie mit 13 Stichen näht, ist niederschmetternd, es bricht einem das Herz. Ich habe noch nie davon gehört, dass es jemandem nach einem Kaiserschnitt so ergangen ist.»
Die Familie will nun rechtliche Schritte prüfen. Die Grossmutter Tashaira Williams hat deshalb auf «GoFundMe» einen Spendenaufruf gestartet. Das Ziel ist 10'000 US-Dollar, zum Zeitpunkt dieses Artikels kamen bereits mehr als 5600 US-Dollar zusammen.
Die Grossmutter gibt sich kämpferisch: «Sie müssen für das, was sie getan haben, zur Rechenschaft gezogen werden.»