US-Behörde untersucht Fälle von Herzmuskelentzündungen nach Corona-Impfung

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Die US-Behörden untersuchen eigenen Angaben zufolge mehrere Fälle von Herzmuskelentzündungen bei jungen Menschen in Verbindung mit einer Corona-Impfung.

Impfung gegen das Coronavirus
Impfung gegen das Coronavirus - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Behörden untersuchen Fälle von Herzmuskelentzündungen nach Corona-Impfungen.
  • Es handelt sich um eine geringe Anzahl Menschen, denen mRNA-Vakzine verabreicht wurden.
  • Die meisten der Fälle scheinen demnach mild zu verlaufen.

Es handle sich um eine geringe Anzahl an Fällen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die mit mRNA-Vakzinen der Hersteller Pfizer und Biontech oder Moderna geimpft wurden, erklärte die US-Gesundheitsbehörde CDC. «Die meisten Fälle scheinen mild zu verlaufen, eine Nachverfolgung der Fälle ist im Gange».

Nach Angaben der Behörde trat eine sogenannte Myokarditis häufiger bei jungen Männern auf, die bereits zum zweiten Mal geimpft worden waren. Um wie viele Fälle es sich handelt und wie alt die Betroffenen sind, gab die Behörde zunächst nicht bekannt.

Die USA haben bereits damit begonnen, im grossen Stil Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren gegen das Coronavirus zu impfen. Auch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) prüft derzeit die Zulassung des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer für Zwölf- bis 15-Jährige.

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