US-Präsident Joe Biden und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping haben russische Drohungen mit dem Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine verurteilt.
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US-Präsident Joe Biden (l), trifft den chinesischen Präsidenten Xi Jinping vor dem G20-Gipfel. - Alex Brandon/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Joe Biden und Xi Jinping haben sich am Rande des G20-Gipfels auf Bali getroffen.
  • Die USA und China verurteilen beide Russlands Drohungen mit Atomwaffen.
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US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping stimmen überein: Ein Atomkrieg sollte niemals geführt werden. Nach dem Treffen auf Bali veröffentlicht das Weisse Haus erste Ergebnisse des Gesprächs.

Beide Seiten stimmten auch überein, dass «ein Atomkrieg niemals geführt werden sollte». Dies teilte das Weisse Haus nach einem Treffen der Präsidenten auf der indonesischen Insel Bali mit.

Solcher Krieg könne niemals gewonnen werden

Solch ein Krieg könne auch niemals gewonnen werden. Wörtlich hiess es in der Mitteilung, die beiden Präsidenten hätten ihre Ablehnung «gegen den Einsatz von oder die Drohung mit Atomwaffen in der Ukraine» bekräftigt, Biden habe sich zudem besorgt über ein «provokatives Verhalten» Nordkoreas geäussert, so das Weisse Haus.

Die gesamte internationale Gemeinschaft habe Interesse daran, Nordkorea zu verantwortungsvollem Handeln zu bewegen.

Nach chinesischen Angaben sagte Xi Jinping, China unterstütze eine Wiederaufnahme der Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland. Auch sollten die USA, die Nato und die Europäische Union einen umfassenden Dialog mit Russland führen.

Die offizielle chinesische Darstellung des Gesprächs erwähnte die von Biden erwähnte gemeinsame Warnung vor einem Einsatz von Atomwaffen oder der Drohung damit in dem Konflikt allerdings nicht.

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US-Präsident Joe Biden und Chinas Machthaber Xi Jinping am Rande des G20-Gipfels auf Bali. - keystone

Die Begegnung in der Stadt Nusa Dua auf Bali war das erste persönliche Treffen zwischen Xi und dem US-Präsidenten seit Bidens Amtsantritt vor knapp zwei Jahren. Die beiden halten sich zum diesjährigen G20-Gipfel der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer auf der indonesischen Ferieninsel auf, der am Dienstag beginnt.

Eigentlich wurde dort auch Russlands Präsident Wladimir Putin erwartet. Der Kremlchef lässt sich jedoch von Aussenminister Sergej Lawrow vertreten.

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