Werk von Jean-Michel Basquiat erreicht bei Auktion Höchstpreis
Die Herbst-Auktionen des Auktionshauses Christie's konnten wieder mit Zuschauern stattfinden. Den Höchstpreis erreichte ein Werk von Jean-Michel Basquiat.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Erlös der Herbst-Auktion von Christie's beträgt 219 Millionen Dollar.
- In Zentrum der Versteigerung standen Werke zeitgenössischer Künstler.
Zum Auftakt seiner Herbst-Auktionen in New York hat das Auktionshaus Christie's Werke zeitgenössischer Künstler für über 200 Millionen Dollar versteigert.
Mit 40 Millionen Dollar wurde für ein Gemälde des US-Künstlers Jean-Michel Basquiat am Dienstagabend der Höchstpreis gezahlt. Dies teilte das Auktionshaus mit. Der New Yorker Künstler ist 1988 mit nur 27 Jahren verstorben.
Erstmals wieder mit Publikum
Für die Auktion hatten sich nach Angaben von Christie's Sammler aus 27 Ländern registriert. Nach monatelangen Online-Auktionen wegen der Corona-Pandemie konnte die Versteigerung erstmals wieder mit Publikum stattfinden.
Alle 40 Werke aus dem 20. und 21. Jahrhundert, die am Rockefeller Plaza zum Verkauf standen, fanden einen Abnehmer.
Jean-Michel Basquiat: Rekordpreis für eines seiner Gemälde
Basquiats monumentales Gemälde «Guilt of Gold Teeth» kam für 40 Millionen Dollar unter den Hammer. «Flash in Naples» brachte 19,8 Millionen Dollar ein. Knapp unter Basquiat lag der britische Künstler Peter Doig. Sein Gemälde «Swamped» wurde für 39,8 Millionen Dollar versteigert – ein Rekord für den Schotten.
Auch zwei Werke des britischen Streetart-Künstlers Banksy wurden versteigert. «Sunflowers from Petrol Station» und «Monkey Detonator», wurden für 14,5 Millionen Dollar beziehungsweise 2,19 Millionen Dollar verkauft. Der Gesamterlös lag nach Angaben von Christie's bei 219 Millionen Dollar. Bei mehr als der Hälfte der Werke wurde der Schätzpreis übertroffen.
