Schon wieder wurden vor der algerischen Küste in einem Boote tote Migranten gefunden.
Vor der tunesischen Küste wurden den Angaben zufolge mindestens 68 Migranten aus Tunesien und anderen Ländern gerettet.
Vor der tunesischen Küste wurden den Angaben zufolge mindestens 68 Migranten aus Tunesien und anderen Ländern gerettet. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • 15 tote Migranten hat die algerische Küstenwache in einem Gummiboot gefunden.
  • 19 weitere Personen wurden offenbar gerettet.
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Die algerische Küstenwache hat nach eigenen Angaben am Sonntag 15 tote Migranten in einem Gummiboot vor der Küste im Westen Algeriens entdeckt. 19 weitere Personen seien gerettet worden, zitierte die staatliche algerische Nachrichtenagentur APS aus einer Mitteilung der Sicherheitskräfte. Demnach wurde das in Seenot geratene Boot in der Nähe der Stadt Oran entdeckt.

Unter Berufung auf spanische Behörden meldete die Agentur, dass sich vor drei Tagen 39 Flüchtlinge in der Nähe der marokkanischen Stadt Nador auf den Weg gemacht hätten. Nador befindet sich mehr als 200 Kilometer westlich von Oran. Zuletzt hatten immer wieder Algerier und Flüchtlinge aus Ländern südlich der Sahara versucht, von Algerien aus über das Mittelmeer nach Spanien zu gelangen.

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