Das Gesundheitssystem im Libanon steht wegen des laufenden Konflikts unter Druck. Mit den 17 Tonnen Arzneimittel sollen 100'000 Patienten behandelt werden.
Libanon
Die humanitäre Krise im Libanon wird grösser, - dpa

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat 17 Tonnen dringend benötigter Arzneimittel in den Libanon geliefert. Darunter sei unter anderem chirurgische Ausrüstung zur Behandlung von Traumata, Verbrennungen und anderen Verletzungen, teilte das IKRK mit.

Das Gesundheitssystem des Landes «war schon strapaziert und steht wegen des laufenden bewaffneten Konflikts jetzt extrem unter Druck». Die Mittel sollten an Spitäler und andere Gesundheitseinrichtungen im ganzen Land gehen, mit einem Fokus auf zwei Häuser im Raum Beirut und im Süden des Landes.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO brachte mit einem Flugzeug aus Dubai die Hilfsgüter ins Land. Die WHO versuche, weitere Lieferungen einzufliegen, teilte deren Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus bei X mit. Mit der aktuellen Lieferung könnten 100'000 Patienten behandelt werden.

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