Die Coronakrise trifft die an Aids erkrankten Menschen in Uganda hart. Wegen Nahrungsmangel können sie ihre Medikamente oft nicht mehr einnehmen.
Aids
Die rote Schleife stellt weltweit ein Symbol für den Kampf gegen Aids dar. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Coronakrise trifft Aids-Patienten in Uganda besonders hart.
  • Medikamente sind oft nicht mehr bezahl- oder erreichbar.
  • Zudem sind die Folgen einer Einnahme bei unzureichender Ernährung schwer ertragbar.
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Die Weltbevölkerung leidet aktuell unter den Folgen der Corona-Pandemie. Dabei trifft es die ohnehin schwächeren Menschen besonders hart.

Schlimm ist die Lage beispielsweise für Aids-Patienten in der Region Karamoja, wie ein Bericht des ugandischen Portals «PML Daily» zeigt. Viele können sich die Medikamente nicht mehr leisten oder gelangen nicht mehr dazu. Eine andere Rolle spiele auch der wegen des Lockdowns verstärkt herrschende Nahrungsmangel.

Sarah Moding, die mit Aids lebt, erklärt gegenüber «PML Daily»: «Diese Medikamente sind zu stark. Wenn jemand sie einnimmt, fühlt er oder sie sich schwindelig. Und es ist noch schlimmer, wenn man sie ohne Essen einnimmt.»

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