Aktivisten: Elf Tote bei israelischen Angriffen in Syrien
Nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten hat Israels Luftwaffe mutmasslich erneut Ziele in Syrien bombardiert und mindestens elf Menschen getötet.
Israels Luftwaffe hat nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mutmasslich erneut Ziele in Syrien angegriffen und dabei mindestens elf Menschen getötet. Die meisten davon seien Zivilisten, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. An einem Waffenlager nahe Damaskus, das Truppen der gestürzten syrischen Regierung gehörten, sei es zu einer schweren Explosion gekommen.
Vermutlich handle es sich erneut um israelische Luftangriffe. Die israelische Armee äusserte sich zunächst nicht zu den Angriffen.
Israel weitet seine Aktionen aus
Seit dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad am 8. Dezember hat Israel seine Angriffe im Nachbarland massiv ausgeweitet. Assad war mit Israels Erzfeind Iran verbündet. Israels Armee erklärte, bis zu 80 Prozent der militärischen Kapazitäten zerstört zu haben.
Erklärtes Ziel ist es, dass das Waffenarsenal nicht in die Hände von Islamisten fällt, die in Damaskus die Macht übernommen haben.