Busunglück im Kongo fordert 27 Tote
Bei einem schweren Verkehrsunglück im Kongo sind den Behörden zufolge mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Westen Kongos kam es heute Dienstag zu einem schweren Busunglück.
- Mindestens 27 Menschen starben, weitere 17 wurden verletzt.
In der Nacht zu heute Dienstag kollidierten in Kisantu im Westen Kongos ein Lastwagen und ein Bus, wie ein Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums sagte. Demnach kamen 27 Menschen ums Leben, weitere 17 wurden verletzt.
Zu dem Unfall rund 100 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Kinshasa kam es wahrscheinlich, weil die Fahrzeuge zu schnell fuhren, wie der Polizeichef der Provinz Zentralkongo, Seguin Singuela, sagte.
Im Kongo und vielen anderen afrikanischen Ländern kommt es immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Gründe sind neben überhöhter Geschwindigkeit häufig technische Probleme der Fahrzeuge sowie der schlechte Zustand der Strassen, die zudem nachts unbeleuchtet sind.