Corona-Impfungen im Iran beginnen am Dienstag

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Der Iran beginnt am Dienstag mit seinem Impfprogramm gegen das Coronavirus.

HANDOUT - Die erste Lieferung des russischen Corona-Impfstoffes Sputnik V wird am Internationalen Flughafen Imam Khomeini ausgeladen. Foto: Saeed Kaari/Imam Khomeini Airport City/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Die erste Lieferung des russischen Corona-Impfstoffes Sputnik V wird am Internationalen Flughafen Imam Khomeini ausgeladen. Foto: Saeed Kaari/Imam Khomeini Airport City/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/Imam Khomeini Airport City/AP/Saeed Kaari

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Iran beginnen nächste Woche die Impfungen.

Der Iran beginnt am Dienstag mit seinem Impfprogramm gegen das Coronavirus. Zunächst werden Ärzte und Pflegepersonal geimpft, dann folgen Menschen über 65 Jahren, wie Gesundheitsminister Said Nakami nach einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Isna am Sonntag ankündigte.

Anschliessend werde es «Schritt für Schritt» weitergehen, bis alle 83 Millionen Iraner geimpft seien. Verwendet wird zunächst der russische Impfstoff Sputnik V, von dem das Land bislang 500 000 Dosen erhalten hat. Der Iran entwickelt aber auch eigene Impfstoffe.

Die Impfungen sollten eigentlich erst Ende Februar oder Anfang März beginnen. Nun startet das Programm einen Tag vor dem 42. Jahrestag der islamischen Revolution von 1979. Gesundheitsminister Namaki sagte, sein Land werde aus dem Ausland nur Impfstoffe einführen, die als sicher anerkannt seien und anderswo bereits verwendet würden. Trotzdem sei unklar, wie effektiv die Präparate seien. «Der globale Umgang mit Covid-19 ist wie ein Schachspiel mit unberechenbarem Ausgang», sagte Namaki. Die iranischen Impfstoffe sollen im Frühling eingesetzt werden.

Seit Beginn der Pandemie vor fast einem Jahr wurden im Iran in Zusammenhang mit dem Virus mehr als 58 000 Todesfälle und mehr als 1,4 Millionen Infektionen erfasst. Wegen harter Lockdowns seit November hat sich die Lage etwas entspannt. Dennoch werden weiterhin bis zu 70 Corona-Tote und 7000 Neuinfektionen pro Tag registriert.

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