176 Menschen starben bei dem Flugzeugabsturz in Teheran. Darunter war auch ein iranisches Ehepaar, welches in der Schweiz wohnte.
Die Absturzstelle im Iran
Die Absturzstelle im Iran - IRNA/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Flugzeugabsturz in Teheran starben insgesamt 176 Menschen.
  • Zwei Todesopfer waren in Dübendorf ZH wohnhaft.
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Am Mittwoch starben bei einem Flugzeugabsturz in Teheran 176 Menschen. Warum das Flugzeug abstürzte, ist noch nicht eindeutig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass es sich dabei um einen versehentlichen Raketen-Beschuss des Irans handelte.

In der ukrainischen Maschine waren 82 Iraner, 63 Kanadier, zehn Schweden, vier Afghanen, drei Deutsche und drei Briten. Auch zwei Passagiere und neun Crew-Mitglieder aus der Ukraine waren an Bord. 15 der Passagiere waren Kinder.

Teheran flugzeug
Rettungskräfte an der Absturzstelle bei Teheran. - dpa-infocom GmbH

Wie «Blick» nun schreibt, waren zwei der Passagiere in Dübendorf ZH wohnhaft. Das Ehepaar mit iranischen Wurzeln wollte über die Festtage ihre Familien besuchen. Bei dem Mann handelt es sich um einen Doktoranden der ETH Zürich. Er war am Institut für Fluiddynamik tätig, wie der «Blick» weiter berichtet.

Ermittlung um Absturz beginnen

Die Ermittlung der Ursache des Absturzes hat am Freitag offiziell begonnen. Die USA gehen von einem Abschuss des Flugzeugs aus: «Wir glauben, dass es wahrscheinlich ist, dass dieses Flugzeug durch eine iranische Rakete abgeschossen wurde.»

Auch die Regierungen in Kanada und Grossbritannien teilten mit, nach eigenen Angaben Informationen zu besitzen, die auf den Abschuss durch eine iranische Rakete hinweisen.

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