Good News: Zwillingsschwestern überleben Krokodil-Attacke in Mexiko

Nick Mäder
Nick Mäder

Mexiko,

Ein Krokodil-Angriff in Mexiko wurde zwei englischen Touristen beinahe zum Verhängnis. Dank einer mutigen Tat sind die beiden Zwillingsschwestern aber wohlauf.

Krokodil
In Australien wurde ein Mann von einem Krokodil angegriffen. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In Mexiko wurden zwei britische Frauen von einem Krokodil angegriffen.
  • Mit Schlägen auf die Nase gelang es Georgia Laurie (28), das Krokodil zu vertreiben.
  • Damit rettete sie wohl das Leben ihrer Zwillingsschwester.

Wenn der Urlaub zum Horror wird: Eigentlich verbrachten die Zwillingsschwestern Georgia und Melissa Laurie (28) aus England gerade gemütliche Ferien in Mexiko.

Doch plötzlich wird die erholsame Zeit ungewollt zum grossen Abenteuer: Innerhalb weniger Sekunden geraten die beiden Frauen in akute Lebensgefahr.

Krokodil-Angriff in einer Lagune

Die 28-jährigen Zwillinge waren in einer Lagune schwimmen, als Melissa von einem Krokodil unter Wasser gezogen wurde.

Ihrer Schwester Georgia gelang es, zu entkommen. Kurz darauf ging sie aber zurück ins Wasser, nachdem ihre Schwester nicht auf ihre Rufe reagierte.

Krokodil-Attacke
Die beiden Zwillingsschwestern Georgia and Melissa Laurie wurden in Mexiko von einem Krokodil attackiert. - Facebook/Melissa Laurie

Das Krokodil hatte Melissa unter Wasser gezogen. Georgia blieb also nur eine Möglichkeit: Sie schlug dem Reptil mehrmals auf die Nase, woraufhin es ihre Schwester losliess und schlussendlich wegschwamm.

Zwillingsschwestern wieder wohlauf

Als die Beiden im Spital ankamen, wurde klar, dass Melissa schwere Verletzungen von der Attacke trug.

Gemäss «Daily Mail» erlitt die junge Frau tiefe Bisswunden am Körper, an den Beinen, Händen und Handgelenken. Zudem hatten die Ärzte den Verdacht auf eine durchstochene Lunge, weshalb Melissa in ein künstliches Koma versetzt wurde.

Krokodil
Ein Krokodil wurde den englischen Zwillingsschwestern beinahe zum Verhängnis. - AFP/Archiv

Mittlerweile hat sich der Gesundheitszustand der 28-Jährigen wieder verbessert. Sie ist wieder auf den Beinen und kann mit ihrer Schwester Georgia sprechen, die sie regelmässig im Spital besucht.

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