Guinea setzt im Kampf gegen Corona auf russischen Impfstoff
Als eines der ersten Länder des Kontinents hat das westafrikanische Guinea mit Corona-Impfungen begonnen. Das nationale Fernsehen zeigte am Mittwochabend Minister, die im Präsidentenpalast geimpft wurden. Ihnen wurde den Angaben zufolge das russische Präparat «Sputnik V» gespritzt. «Wir hoffen, dass diese Impfung auf den Rest der Bevölkerung übertragen wird», sagte Parlamentspräsident Amadou Damaro nach der Impfung.
Das Wichtigste in Kürze
- In Guinea wurden nach Zahlen der Gesundheitsorganisation der Afrikanischen Union, Africa CDC, bisher 13 680 Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 registriert.
80 Menschen starben demnach.