Die Rettungsaktion in der Tham-Luang-Höhle in Thailand läuft weiter. Die Taucher sind beeindruckt von der Stärke der geretteten Buben.
Retter auf dem Weg zur Höhle, wo die Jungs eingeschlossen sind.
Retter auf dem Weg zur Höhle, wo die Jungs eingeschlossen sind. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Thailand werden zurzeit die restlichen Buben und ihr Betreuer aus einer Höhle gerettet.
  • Die Taucher haben grosse Bewunderung für das Verhalten der Elfjährigne.
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Die Rettungsaktion für die in Thailand in einer Höhle eingeschlossenen Buben ist in den letzten Zügen. Heute Dienstag müssen noch die restlichen vier Festsitzenden und ihr Betreuer, der Fussballtrainer, gerettet werden. Acht wurden bereits gerettet.

Taucher beeindruckt

Die Rettungsaktion geht schneller voran als ursprünglich vorgesehen. Dies wohl auch deshalb, weil die elfjährigen Buben so gut mitmachen. Denn ein Taucher des internationalen Tauchteams sagte gegenüber BBC, dass sich die Jungs vorbildlich verhalten würden. «Es ist unglaublich, wie cool diese Jungen sind», sagte Ivan Karadzic dem britischen TV-Sender und betonte: «Das sind unglaublich starke Jungs».

Der Taucher beschreibt die Bedingungen zur Rettung in dieser thailändischen Höhle als äusserst schwierig. Im matschigen Wasser gäbe es praktisch keine Sicht, das einzige Licht sei die Fakel, die man selber tragen müsse. Da sei die Gefahr gross, rasch in Panik auszubrechen.

Das Höhlen-Drama bewegt Millionen in aller Welt. Die psychische Belastung ist für die Jungs wie auch für die Taucher sehr gross. In der Schweiz sind Taucher auf Stand-by, sollten das Tauchteam in Thailand Unterstützung brauchen.

«Sollte eine Anfrage kommen, würden wir sie prüfen und einen Einsatz anbieten.» - Nau
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