IS reklamiert Anschlag in Pakistan mit Dutzenden Toten für sich
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Anschlag in Pakistan 46 Toten für sich reklamiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Der IS reklamiert den Anschlag in Pakistan mit Dutzenden Toten für sich.
- Das Bombenattentat forderte mindestens 46 Tote und 150 Verletzte.
- Ziel war eine politische Versammlung der islamisch-konservativen Partei JUI-F.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat das Bombenattentat mit Dutzenden Toten in Pakistan für sich reklamiert. Dies berichtete das Sprachrohr «Amak» der Dschihadisten-Miliz am Montag.
Am Sonntag hatte sich ein Selbstmordattentäter auf einer Polit-Veranstaltung der islamisch-konservativen Partei Jamiat Ulema-e Islam (JUI-F) in die Luft gesprengt. Mindestens 46 Menschen wurden dabei in den Tod gerissen und mehr als 150 verletzt.
Der regionale Ableger des IS ist in der Grenzregion zwischen Pakistan und Afghanistan aktiv. Dort war die Terrormiliz erstmals 2015 auf afghanischem Gebiet aufgetaucht. Seitdem will sie im Grenzgebiet eine «Provinz» namens IS-Khorasan etablieren.