Israel-Gaza-Krieg

Israel-Krieg: Jetzt spricht der Vater von befreiter Geisel-Familie

Redaktion
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Israel,

Nach sieben Wochen Israel-Krieg ist Yoni Asher mit seiner Familie wiedervereint. Doch um zu feiern, ist es für ihn noch zu früh.

Yoni Asher im Israel Krieg
Yoni Asher ist mit seiner Familie wiedervereint. - Times of Israel

Das Wichtigste in Kürze

  • Yoni Ashers Familie wurde aus der Hamas-Geiselschaft freigelassen.
  • Der Familienvater ist überglücklich, seine Kinder und Frau wiederzuhaben.
  • Doch feiern könne er erst, wenn alle Geiseln frei sind.

Nach 49 Tagen Israel-Krieg wurden am Freitag 24 Hamas-Geiseln freigelassen. Angehörige zeigen sich überglücklich über die Rückkehr ihrer Liebsten.

Yoni Asher gehört zu einer prominenten Figur jener Organisation, die Familien der Hamas-Geiseln betrifft. Sie wurde nur kurz nach dem Hamas-Angriff auf Israel gegründet.

Seine Frau und zwei Töchter, Raz und Aviv, sind einige der 13 israelischen Geiseln, die am Freitag wieder aufatmen konnten.

Gegenüber der «Times of Israel» sagt er mit Hinblick auf die erfolgreiche Geisel-Freilassung: «Meine Familie (...) ist zu mir nach Hause zurückgekehrt. Ich möchte der israelischen Armee, Regierung (...) und all jenen danken, die an dieser Arbeit beteiligt waren.»

Sein Dank richte sich auch an das «alle Israelis und Familien der Geiseln, die sich für die Rückkehr aller einsetzen.»

Glauben Sie, dass der Israel-Krieg bald zu Ende gehen wird?

Asher sei sehr glücklich, dass er seine Familie im Israel-Krieg wieder habe. «Aber ich werde nicht feiern, bis die letzte Geisel zurück ist.» Schliesslich gebe es immer noch Menschen, «deren Herzen in dieser Zeit gebrochen sind.»

Mit Hinblick auf seine eigene Familie sagt der Israeli: «Ich bin entschlossen, meiner Familie zu helfen, sich von diesem schrecklichen Trauma zu erholen.» Doch «liegen noch schwierige Tage vor mir».

Herzzerreissender Moment: Neunjähriger Bub umarmt Vater nach Freilassung

Unter den Freigelassenen findet sich auch der neunjährige Ohad Munder. Im Netz kursieren Bilder, die zeigen, wie er nach sieben Wochen Gefangenschaft mit seiner Familie wiedervereint ist.

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Der neunjährige Ohad Munder endlich wiedervereint mit seiner Familie. - X / @Nov_reuveny

In einem vom Schnwieder Medical Center veröffentlichten Video rennt das Kind einen Korridor entlang. Und wird von seinem Vater in die Arme genommen. Ebenso wie die fünfjährige Emilia Alony ist wieder mit ihrer Familie vereint.

Kommentare

User #4628 (nicht angemeldet)

Die Regierung Seiner Majestät betrachtet mit Wohlwollen die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina und wird ihr Bestes tun, die Erreichung dieses Zieles zu erleichtern, mit der Maßgabe, dass nichts geschehen soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte der bestehenden nicht-jüdischen Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und den politischen Status der Juden in anderen Ländern in Frage stellen könnte.

User #6389 (nicht angemeldet)

Die Zweistaatenlösung existiert schon lange. Jordanien ist der Staat, der den Arabern bzw. den Palästinensern gehört seit Auflösung des britischen Protektorates 1946. 1967 verlor Jordanien aber dummerweise im 6-Tagekrieg das Westjordanland. Wieso sollte dieses Land jetzt wieder den Arabern/Palästinensern zugesprochen werden, nachdem es durch den 6-Tage-Krieg verloren ging? Wer einen selbst verschuldeten Krieg verliert, verliert Gebiete. So verlor Deutschland im WW II grosse Gebiete. Es käme niemandem in den Sinn, diese Gebiete jetzt wieder zurückzufordern.

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