Israel verteidigt laut Benjamin Netanjahu rote Linien in Syrien
Israel verteidige entschlossen «seine roten Linien in Syrien und an jedem anderen Ort», sagt Regierungschef Benjamin Netanjahu.
Das Wichtigste in Kürze
- Israel hatte die Angriffe auf Ziele bei Damaskus bislang nicht offiziell bestätigt.
- In den vergangenen Monaten wurden wiederholt iranische Stellungen in Syrien bombardiert.
Nach Berichten über Angriffe israelischer Kampfflugzeuge in Syrien hat Israels Regierungschef bekräftigt, man werde eine iranische Etablierung im Nachbarland nicht dulden. Benjamin Netanjahu schrieb heute Mittwoch bei Twitter: «Wir gehen dagegen entschlossen und stetig vor, auch in diesen Tagen.» Israel hatte die Angriffe auf Ziele bei Damaskus bislang nicht offiziell bestätigt. Nach Angaben der syrischen Staatsagentur Sana wurden dabei am Dienstagabend drei Soldaten verletzt.
Netanjahu schrieb: «Ich habe gesagt, dass wir nicht davor zurückschrecken werden, das zu unternehmen, was nötig ist.» Israel verteidige entschlossen «seine roten Linien in Syrien und an jedem anderen Ort».
Israel hatte in den vergangenen Monaten wiederholt iranische Stellungen im Nachbarland bombardiert. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, die Angriffe hätten sich gegen mindestens drei Waffenlager der iranischen Revolutionsgarden und ihrer libanesischen Verbündeten von der Schiitenmiliz Hisbollah gerichtet.