Ein Israeli wurde bei einem mutmasslichen palästinensischen Anschlag im besetzten Westjordanland lebensgefährlich verletzt.
Siedlergewalt
Siedlergewalt gegen Palästinenser im Westjordanland nimmt zu. (Archivbild) - sda - Keystone/AP/Mahmoud Illean

Bei einem mutmasslichen palästinensischen Anschlag im besetzten Westjordanland hat ein Israeli lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Ein Tankwagenfahrer rammte nach Angaben des Rettungsdienstes Magen David Adom absichtlich eine Bushaltestelle nahe der Siedlung Givat Assaf.

Der Fahrer sei «ausgeschaltet» worden. Nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Kan-Senders handelte es sich bei dem Angreifer um einen Palästinenser aus einem Ort nahe Ramallah.

Nach Angaben von Sanitätern schwebte ein etwa 20 Jahre alter Mann, der an der Haltestelle gestanden hatte, in Lebensgefahr. Ein israelischer Siedlervertreter forderte angesichts einer Welle von Anschlägen im Westjordanland die massive Verlegung weiterer Bodentruppen in das Gebiet.

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