Krypto-Millionär (†41) zerstückelt in Koffer gefunden
Die Leiche eines Selfmade-Millionärs wurde zerstückelt in einem Koffer in Buenos Aires gefunden. Die Hintergründe sind unklar.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Krypto-Millionär wurde in Buenos Aires zerstückelt in einem Koffer gefunden.
- Die Leiche von Fernando Perez Algaba wies drei Schusswunden auf.
- Der 41-Jährige hatte wohl Schulden.
Weshalb musste Fernando Perez Algaba (†41) sterben? Um den Tod des angeblichen Selfmade-Millionärs ranken sich unzählige Fragen. Die Leiche des 41-jährigen Wahlspaniers wurde am Sonntag von spielenden Kindern in Argentinien gefunden.
In einem Koffer an einem Flussufer in Buenos Aires befanden sich ein Arm und beide Beine von Perez Algaba. Die herbeigerufene Polizei fand wenig später den Rumpf, Kopf und den zweiten Arm im Wasser. Identifiziert wurde der Millionär mittels Fingerabdrücken.
Eine spätere Obduktion zeigte, dass die Leiche drei Schusswunden aufwies. Die Leichenteile, so das Ergebnis der gerichtsmedizinischen Untersuchung, seien «sauber» abgetrennt worden. Das lasse auf die «Arbeit von Profis» schliessen, so die Ermittler.
Fernando Perez Algaba inszenierte sich auf Instagram gerne als Selfmade- und Krypto-Millionär. Er scharte so über 900'000 Follower um sich.
Doch Kritiker gehen davon aus, dass bei Perez Algaba mehr Schein als Sein gewesen ist. Er soll Schulden gehabt haben – konnte er diese am Ende nicht zurückzahlen?
Sein Bruder gab gegenüber argentinischen Medien zu, dass Fernando «mit dem Verkauf von Bitcoins nicht gut zurechtkam.» Doch dass er eine Verbindung zum organisierten Verbrechen hatte, bestreitet er.