Mindestens 17 Tote nach Erdrutschen in Uganda

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Uganda,

Bei Erdrutschen in Uganda sind laut Polizei mindestens 17 Menschen getötet worden. Etliche Häuser in dem Ort Bukalasi wurden von Schlamm begraben.

Ein Erdrutsch in Uganda im Jahr 2010.
Ein Erdrutsch in Uganda im Jahr 2010. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Uganda kamen 17 Menschen bei einem Erdrutsch ums Leben.
  • Heftiger Regen hat Schlamm und Felsbrocken an einem Hang ins Rutschen gebracht.

Bei Erdrutschen in Uganda sind laut Polizei mindestens 17 Menschen getötet worden. Die Zahl der Todesopfer könne noch weiter steigen, sagte am Donnerstag Polizeisprecher Patrick Onyango. Heftiger Regen hatte demnach Schlamm und Felsbrocken an einem Hang eines Hügels nahe Mount Elgon im Osten des Landes ins Rutschen gebracht. Etliche Häuser in dem Ort Bukalasi seien begraben worden.

Die Lage sei angespannt, die Anwohner hätten grosse Angst, sagte die Sprecherin des Roten Kreuzes, Irene Nakasiita. Etliche Menschen seien geflohen. Es sei schwierig, an mehr Informationen zu gelangen, da es derzeit noch regne und die Gegend schwer zugänglich sei. 

Mount Elgon liegt an der Grenze zu Kenia. In der Bergregion kommt es immer wieder zu derartigen Unglücken, vor allem in der Regenzeit. In mehreren ostafrikanischen Ländern herrscht derzeit eine von jährlich zwei Regenzeiten. 

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