In Indien kam es wegen starken Regenfällen vor der Monsun-Saison zu Erdrutschen. Dabei kamen 21 Menschen ums Leben, weitere wurden verletzt.
Wirbelsturm «Amphan» - Indien
Während der Monsun-Zeit kommt es in Indien jeweils zu starken Regenfällen. Foto: -/AP/dpa - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Indien sind bei Erdrutschen 21 Personen getötet worden.
  • Weitere Menschen wurden dabei verletzt.
  • Die Katastrophe wurde von starken Regenfällen ausgelöst.
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Bei Erdrutschen in Indien sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen, mehrere Opfer wurden verletzt.

Die Erdrutsche im nordöstlichen Bundesstaat Assam wurden von heftigen Regenfällen vor der eigentlichen Monsunsaison ausgelöst. Das hiess es am Dienstag von den zuständigen Behörden.

Eigentlicher Monsun soll in einem Monat beginnen

Die Monsunzeit dauert in Südasien gewöhnlich von Juni bis September. Zwar ist der Regen für die Landwirtschaft lebenswichtig, er richtet aber auch immer wieder grossen Schaden an.

Indien Bangladesch Zyklon
Menschen gehen in Indien im Regen über die Strasse und schützen sich mit Regenschirmen oder anderen Objekten vor dem Wasser. - dpa

Der Bundesstaat Assam ist in Indien jeweils besonders von den Auswirkungen des Monsunregens betroffen. Indische Meteorologen erwarten, dass der eigentliche Monsun in der Region in rund einem Monat beginnt.

Doch wegen Überflutungen im Zusammenhang mit dem starken Vormonsun-Regen starben bereits in den vergangenen Wochen insgesamt sechs Menschen. Knapp 200'000 weitere sind laut örtlichen Medienberichten betroffen. Etwa weil sie in ihren Häusern gestrandet sind, sie ihre Ernte oder ihr Zuhause verloren haben.

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