Mindestens zwölf Menschen sterben bei Erdrutsch in Ruanda
Die Regenzeit hat in Ruanda erneut Opfer gefordert. Mindestens zwölf Bewohner des Bezirks Karongi sind bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Westen Ruandas hat ein Erdrutsch mindestens zwölf Menschen das Leben gekostet.
- Derzeit wird nach weiteren Opfern gesucht.
- Zudem haben etliche Menschen Verletzungen erlitten.
In Ruanda sind bei einem Erdrutsch mindestens zwölf Menschen getötet worden. Mehrere Bewohner des Bezirks Karongi im Westen des Landes würden noch vermisst, sagte am Montag ein örtlicher Beamter. Es werde nach weiteren Opfern gesucht. Die am Sonntag durch heftigen Regen ausgelöste Schlammlawine habe zudem etliche Menschen verletzt.
In der Regenzeit kommt es in Ruanda und anderen ostafrikanischen Ländern immer wieder zu Erdrutschen. In Ruanda seien zwischen Januar und April mehr als 183 Menschen durch Erdrutsche, Überschwemmungen und Blitze getötet worden, teilte das Ministerium für Katastrophenmanagement mit. Fast 10'000 Häuser und 58 Strassen seien zerstört worden.