Max Verstappen muss in Ruanda Strafe fürs Fluchen abarbeiten
Es ist schon eine Weile her, dass Max Verstappen bei einer Pressekonferenz so fluchte, dass er bestraft wird. Nun ist im Groben bekannt, was auf ihn wartet.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Fia bestraft Max Verstappen wegen Fluchens – nun ist in etwa klar, in welcher Art.
- Der Formel-1-Weltmeister wird die Strafe in Ruanda abarbeiten.
- Im afrikanischen Land findet Ende Woche eine F1-Gala mit Ehrungen statt.
Max Verstappen wird seine Strafe wegen Fluchens während seines Aufenthalts in Ruanda, wo an diesem Freitag die grosse Gala mit den Weltmeister-Ehrungen ansteht, abarbeiten. Das gab der zuständige Internationale Automobilverband am späten Sonntagabend nach dem Saisonfinal in der Formel 1 in Abu Dhabi bekannt.
«Während seines Aufenthalts in Kigali wird er im Rahmen des vom Ruanda Automobile Club organisierten Programms zur Förderung der Basisarbeit mit jungen Fahrern arbeiten», teilte die Fia mit.
Dabei soll auch ein sogenanntes Cross Car eine Rolle spielen, das vom dortigen Club nach Plänen der Fia entwickelt wurde. Details, was Verstappen dann leisten soll bei seiner «Arbeit von öffentlichem Interesse», gab der Dachverband nicht bekannt.
Max Verstappen passiert es nicht zum ersten Mal
Verstappen hatte beim Grand Prix in Singapur im September über das Verhalten seines Red Bulls gesprochen und dabei das englische Wort «Fuck» benutzt. Das ahndeten die Rennkommissare nachträglich.
Vor rund sechs Jahren hatte Verstappen nach einer Handgreiflichkeit gegen den Franzosen Esteban Ocon schon mal gemeinnützige Arbeit leisten müssen. Damals wurde der mittlerweile 27-jährige viermalige Weltmeister verurteilt, zwei Tage beim Formel-E-Rennen in Marrakesch als Beobachter bei den Stewards zu verbringen.
Am Sonntag leistete sich Verstappen den nächsten Aussetzer, als er nach einer Strafe die Kommissare als «dumme Idioten» bezeichnete.