Monsun in Indonesien fordert sechs Toten und 20 Vermissten
In Indonesien herrscht Regenszeit: Seit zwei Tagen regnet es ununterbrochen auf der Insel Sulawesi.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Monsun auf Sulawesi (IND) verursacht Erdrutschen und Überschwemmungen.
- Dabei sind mindestens 6 Menschen getötet worden, 20 weitere sind vermisst.
Starke Regenfälle haben auf der indonesischen Insel Sulawesi zu Erdrutschen und Überschwemmungen mit mindestens sechs Todesopfern geführt. 20 Menschen galten in dem besonders stark getroffenen Bezirk Gowa im Süden der Insel noch als vermisst, wie ein Sprecher der Provinzregierung heute Mittwoch berichtete.
Die seit zwei Tagen anhaltenden Regenfälle hätten in mehreren Gebieten von Gowa zu Chaos geführt. Mehr als 2100 Menschen mussten demnach ihre Häuser verlassen. Erdrutsche und Überschwemmungen kommen während der Regenzeit in Indonesien häufig vor. Der Monsun dauert in den meisten Regionen des Inselstaates von etwa November bis März.