Nissan will keine Fusion mit Renault und verzeichnet Gewinnrückgang

Isabelle vom Dahl
Isabelle vom Dahl

Japan,

Der Autobauer Nissan hatte eine schwache Nachfrage. Der Gewinn war der niedrigste seit neun Jahren. Eine Fusion mit Renault sei unnötig.

Nissan
Nissan hat einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet. Hier CEO-Hiroto Saikawa. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Autobauer Nissan hatte im vergangenen Geschäftsjahr einen deutlichen Gewinnrückgang.
  • Nissan-CEO Hiroto Saikawa hält eine Fusion mit Renault für unnötig.

Der japanische Nissan-Autobauer holte im vergangenen Geschäftsjahr deutlich weniger Gewinn als vorher erwartet. Er verzeichnete einen Gewinnrückgang von 57,3 Prozent auf 2,9 Milliarden Franken. Das ist der schlechteste seit neun Jahren, wie der Konzern am Dienstag mitteilte.

Die Japaner hatten zuletzt noch mit einem Gewinn von 3,8 Milliarden Franken gerechnet. Auch der aktuelle Nettoertrag macht keine Hoffnung. Der gehe um weitere 46,7 Prozent zurück auf rund 1,6 Milliarden Franken, wie der Autobauer mitteilte.

Nissan möchte keine Fusion

Renault möchte eine Fusion mit Nissan. Aber Nissan-CEO Hiroto Saikawa hält eine Fusion mit Renault weiterhin für unnötig. Er möchte sich auf das aktuelle Geschäft konzentrieren.

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