Erneuter Zwischenfall mit einem XL Bully in Grossbritannien: Ein 53-jähriger Mann wird daheim von seinem eigenen Hund getötet. Die Ermittler greifen zur Waffe.
Grossbritannien hat die Haltung von XL Bullys stark eingeschränkt. (Symbolbild)
Grossbritannien hat die Haltung von XL Bullys stark eingeschränkt. (Symbolbild) - Jacob King/Press Association/dpa

In Grossbritannien hat ein Hund erneut einen Menschen getötet. Ein 53-jähriger Mann wurde in seinem Zuhause von seinem eigenen Hund tödlich verletzt, wie die Polizei in der nordwestenglischen Grafschaft Lancashire mitteilte. Bei dem Tier handelt es sich um einen XL Bully. Die britische Regierung hatte die Hundeart nach mehreren Todesfällen verboten, die Haltung ist nur noch unter strengen Auflagen möglich.

Die Polizei war am Dienstag alarmiert worden. Ermittler erschossen das Tier. Der Hund habe eine erhebliche Gefahr dargestellt und ihnen sei nichts anderes übrig geblieben, um zu verhindern, dass er noch mehr Menschen verletze.

«Das ist ein tragischer Vorfall, der traurigerweise dazu führte, dass ein Mann sein Leben verloren hat», schrieb die Polizei. Die Umstände des Falls in Accrington müssten noch ermittelt werden. Speziell ausgebildete Beamte würden die Familie des Mannes betreuen. In Grossbritannien kommt es immer wieder zu tödlichen Zwischenfällen mit Hunden.

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