Nach zwölftägiger Asien-Pazifik-Reise ist Papst Franziskus wieder in Rom gelandet.
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Papst Franziskus hielt nach dem Empfang in Singapur eine Rede. (Archivbild) - keystone

Vom Dschungel in Papua-Neuguinea bis zu den Wolkenkratzern Singapurs: Papst Franziskus ist am Freitag nach seiner zwölftägigen Reise durch Asien und die Pazifikregion wieder in Rom gelandet. Die Maschine der Singapore Airlines mit dem Papst an Bord landete am Abend auf dem Flughafen Rom-Fiumicino. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hatte seit 2. September Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur besucht.

In seinen Ansprachen dort setzte sich der Papst für Frieden und Dialog unter den Staaten, Kulturen und Religionen sowie für den Schutz der Umwelt ein. Zu den Höhepunkten der bisher längsten Auslandsreise von Franziskus zählten unter anderem eine grosse Messe mit rund 600'000 Menschen in Osttimor und eine interreligiöse Begegnung vor der grössten Moschee Südostasiens in der indonesischen Hauptstadt Jakarta.

Der unermüdliche Einsatz des Pontifex

Der 87-jährige Franziskus trotzte auf der Reise Zweifeln an seiner Gesundheit. In den vergangenen Jahren musste der Papst sich unter anderem wegen eines Gewebebruchs an der Bauchdecke einer Operation unterziehen. Wegen seiner Knieschmerzen und wiederkehrender Ischias-Beschwerden nutzt er seit zwei Jahren häufig einen Rollstuhl.

Für Ende September ist bereits die nächste Reise des 87-Jährigen geplant, sie soll ihn nach Luxemburg und Belgien führen.

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