Hunderttausende Katholiken werden in Lissabon erwartet, jetzt ist auch der Papst da. Der Weltjugendtag gilt als das «katholische Woodstock».
Papst Franziskus ist in Lissabon gelandet, um dort am Weltjugendtag der katholischen Kirche (WJT) teilzunehmen.
Papst Franziskus ist in Lissabon gelandet, um dort am Weltjugendtag der katholischen Kirche (WJT) teilzunehmen. - Gregorio Borgia/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Papst Franziskus landete in Lissabon zum Weltjugendtag.
  • Zum Weltjugendtag in Lissabon werden Hunderttausende Katholiken erwartet.
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Papst Franziskus ist zum Auftakt seines Auslandsbesuchs in Portugal anlässlich des Weltjugendtages der katholischen Kirche (WJT) in Lissabon angekommen. Eine Sondermaschine landete am Mittwochvormittag in der portugiesischen Hauptstadt. Angesichts des WJT sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche im Flugzeug, er werde nach dem Fest «verjüngt» zurückkehren, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete.

Nach der offiziellen Begrüssung am Flughafen wollte Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa den Papst im Amtssitz Palácio Nacional de Belém empfangen. Anschliessend sollte Franziskus vor Vertretern der Zivilgesellschaft und geladenen Gästen sprechen. In der Vatikan-Botschaft wollte der Pontifex dann Ministerpräsident António Costa treffen.

Im Vordergrund seines Besuchs steht der Weltjugendtag. Es ist der vierte für Franziskus. Zuvor nahm er in Rio de Janeiro (2013), Krakau (2016) und Panama (2019) teil. Zu den Höhepunkten des Besuchs zählen die Begegnung mit kranken Jugendlichen im Wallfahrtsort Fátima, wo er voraussichtlich für den Frieden beten wird, das Abendgebet am Samstag sowie die Heilige Messe am Sonntag.

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