Ruhani will Kampf gegen Terroristen in Syrien weiterführen

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Iran,

Hassan Ruhani setzt sich mit kriegerischen Mitteln für den Frieden ein. In Kürze steht der Dreiergipfel mit Russland und der Türkei an.

Hassan Ruhani, Präsident des Iran, spricht bei einer Parlamentssitzung zu Abgeordneten.
Hassan Ruhani, Präsident des Iran, spricht bei einer Parlamentssitzung zu Abgeordneten. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Irans Staatschef Ruhani will mit Waffengewalt die Terroristen richten.
  • Damit soll in Syrien der Frieden sichergestellt werden.

Der Kampf gegen Terroristen in Syrien muss nach Worten des iranischen Präsidenten Hassan Ruhani weitergehen. «Wir wollen Frieden, aber manchmal muss auch für den Frieden gekämpft werden», sagte er am Freitag beim Syrien-Gipfel in Teheran. Schon im Vorfeld des Dreiergipfels mit Russland und der Türkei hatte die iranische Führung für einen Angriff gegen bewaffnete Rebellen in der syrischen Provinz Idlib plädiert.

Alles geben, damit Zivilisten geschützt sind

Bei einem Angriff solle alles Mögliche getan werden, um sowohl die Zivilbevölkerung in Idlib zu schützen als auch Terroristen konsequent zu bekämpfen, sagte Ruhani. Teheran, Moskau und Ankara hätten stets das Ziel verfolgt, den Bürgerkrieg in Syrien zu beenden, die Rückkehr der Flüchtlinge zu ermöglichen und umgehend den politischen Prozess und den Wiederaufbau im Land zu beginnen. «Die drei Staaten werden auf Wunsch Syriens diesen Weg bis zum Ende auch weitergehen», sagte der iranische Präsident. Keines der drei Länder werde dem syrischen Volk «jemals irgendetwas diktieren».

Der nächste Syrien-Gipfel soll laut Ruhani in Russland stattfinden, das genaue Datum werde noch bekanntgegeben.

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