Schütze war wütend auf Schwiegermutter

Andrea Späth
Andrea Späth, DPA

USA,

Beim Massaker in der Kirche einer texanischen Kleinstadt mit 26 Opfern soll ein familiäres Motiv im Vordergrund gestanden haben. Der Schütze war offenbar wütend auf seine Schwiegermutter.

Das FBI sucht am Tatort nach Spuren.
Das FBI sucht am Tatort nach Spuren. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Massaker in einer Kirche in Sutherland Springs tötet ein Schütze 26 Menschen.
  • Das jüngste Opfer ist 18 Monate alt.
  • Ein familiäres Motiv steht im Vordergrund der Ermittlungen.

Das Massaker in einer Kirche in der kleinen Ortschaft Sutherland Springs kostet 26 Menschen das Leben und löst weltweit Entsetzen aus. Das jüngste Opfer des Schützens ist nicht wie bisher angenommen fünf Jahre, sondern den Ermittlern zufolge erst 18 Monate alt. Unter den Toten seien weitere Kinder, so ein Sprecher der Polizei. Das älteste Todesopfer war demnach 77 Jahre alt.

Am Montag verdichteten sich zudem die Hinweise auf ein familiäres Motiv des Täters. Man wisse, dass er wütend auf seine Schwiegermutter gewesen sei, sagte Freeman Martin vom texanischen Ministerium für Öffentliche Sicherheit bei einer Pressekonferenz.

Schwiegermutter war nicht in der Kirche

Er habe ihr Textnachrichten mit Drohungen geschrieben. Die Schwiegermutter habe die Kirche in der Vergangenheit besucht. Am Sonntag war sie aber nicht dort.

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