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Shanghai im «Ausnahmezustand» - Neue Regelungen für Kinder
In der schlimmsten Corona-Welle in China seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren steigt die Zahl der Infektionen weiter rasant. Die Gesundheitskommission in Peking meldete am Mittwoch mit mehr als 20 000 Fällen landesweit einen Höchststand.
Die Mehrheit sind asymptomatische Fälle. Wegen der strikten Null-Covid-Politik in China gelten weiträumige Ausgangssperren in den Metropolen Shanghai, Changchun und Shenyang in Nordostchina, in denen insgesamt rund 38 Millionen Einwohner leben.
Grosse Empörung löste zuletzt die Praxis aus, dass kleine Kinder von ihren Eltern getrennt werden, was in China lebende ausländische Familien auch sehr beunruhigt. Nach den Protesten kündigte die Stadtregierung von Shanghai am Mittwoch an, dass dort nicht infizierte Eltern beantragen könnten, Kinder, die besondere Unterstützung bräuchten, in die Isolation begleiten zu dürfen. Unklar blieb aber, ob sich die Regelung nur auf Kinder beschränkt, die spezielle Betreuung brauchen.
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