Wer wen schlug, lässt sich kaum sagen. Im Parlament Sri Lankas gings heftig zu und her.
Abgeordnete prügeln sich in Sri Lankas Parlament.
Die Abgeordneten verpassten sich Faustschläge. - EPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Prügeleien im Parlament in Colombo gab es Verletzte.
  • Ein Parlamentarier musste ins Spital.
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Die politische Krise in Sri Lanka ist heute Donnerstag in Gewalt im Parlament ausgeartet: Abgeordnete gingen mit Faustschlägen aufeinander los, Wurfgeschosse flogen durch die Luft. «Es war schwer festzustellen, wer wen schlug», sagte ein Parlamentsvertreter der Nachrichtenagentur AFP. «Mehrere wurden verletzt, jedoch nicht schwer.»

Ein Abgeordneter der Partei des gestürzten Regierungschefs Mahinda Rajapakse habe sich verletzt, als er versucht habe, dem Parlamentspräsidenten das Mikrofon zu entreissen, sagte der Beamte. Der Parlamentarier sei ins Spital gebracht worden.

Der südasiatische Inselstaat steckt in einer politischen Krise, seit Präsident Maithripala Sirisena Ende Oktober den amtierenden Regierungschef Ranil Wickremesinghe absetzte und stattdessen Ex-Präsident Rajapakse ernannte. Anhänger beider Seiten gehen seitdem immer wieder zu Protesten auf die Strasse.

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