Syrien: 40 Tote nach Luftangriff

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Syrien,

Menschenrechtlern zufolge sind bei einem Angriff im Osten Syriens 40 Menschen getötet worden. Wer hinter dem Bombardement steckt, ist ein Rätsel.

Die Gefahr kommt von oben: Luftangriffe sind nur eine der Bedrohungen in Syrien. (Symbolbild)
Die Gefahr kommt von oben: Luftangriffe sind nur eine der Bedrohungen in Syrien. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Osten Syriens haben Unbekannte einen Luftangriff durchgeführt.
  • Laut Aktivisten sind dabei 40 Menschen gestorben.

Bei einem Luftangriff im Osten Syriens sind nach Angaben von Aktivisten fast 40 regierungstreue Kämpfer ums Leben gekommen. Bei den Opfern nahe des Ortes Albu Kamal handele es sich um Anhänger bewaffneter ausländischer Milizen, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag. Es sei unklar, wer für die Bombardierung verantwortlich sei. Beschossen wurden demnach unter anderem Kämpfer der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah.

Offensive gegen den IS

Die staatliche syrische Agentur Sana beschuldigte die von den USA angeführte internationale Anti-IS-Koalition. Ihr zufolge gab es eine nicht näher genannte Anzahl von Toten und Verletzten.

Die US-geführte Koalition unterstützt im Osten Syriens eine Offensive lokaler Kräfte gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie hat aber auch schon mehrfach regierungstreue Kräfte angegriffen. Diese bekämpfen in der Region ebenfalls IS-Extremisten. Anhänger der Miliz hatten Anfang Juni kurzzeitig Teile Albu Kamals zurückerobert. Der Ort ist strategisch wichtig, weil er an der Grenze zum Irak liegt.

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