WHO gibt für Marburg-Virus-Ausbruch in Westafrika Entwarnung
Vor rund einem Monat wurde in Guinea das Marburg-Virus nachgewiesen. Mittlerweile wurde der Ausbruch für beendet erklärt.
Das Wichtigste in Kürze
- In Guinea wurde im August ein Fall des Marburg-Virus diagnostiziert.
- Um eine Pandemie zu verhindern, mussten 170 Personen in Quarantäne.
- Mittlerweile gilt der Ausbruch als beendet.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt Entwarnung in Westafrika. In Guinea wurde vor einem Monat bei einem toten Mann das Marburg-Virus nachgewiesen. Es wurde eine Pandemie befürchtet.
Nach dem Nachweis mussten 170 Personen in Quarantäne. Sie wurden als Hochrisiko-Kontakte eingestuft. Durch das schnelle Handeln der WHO konnten weiter Infektionen jedoch verhindert werden. Mittlerweile gilt der Ausbruch als beendet.
Das Marburg-Virus ist hochgefährlich und zählt zur selben Familie wie Ebola. Gegen das Virus gibt es zurzeit weder eine wirksame Impfung noch andere Medikamente.