Coronavirus: Zahl der Todesopfer in China steigt auf mehr als 1100

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China,

Die Zahl der Todesopfer in China durch das neuartige Coronavirus ist auf mehr als 1100 gestiegen.

Supermarkt in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan
Supermarkt in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl der Coronavirus-Toten in China ist auf mindestens 1110 gestiegen.
  • Zudem gibt es in dem Land inzwischen mindestens 44'200 Infizierte.

Wie die Regionalregierung der zentralchinesischen Provinz Hubei am Mittwoch mitteilte, starben dort weitere 94 Menschen an den Folgen der Infektion. Die offizielle Gesamtzahl der Todesfälle in Festlandchina nahm damit auf mindestens 1110 zu.

Ferner wurden den Angaben zufolge weitere 1638 Infektionsfälle in Hubei verzeichnet. Die offizielle Gesamtzahl der Krankheitsfälle in Festlandchina durch das inzwischen offiziell als «Covid-19» bezeichnete Virus wuchs damit auf mehr als 44'200 an.

Die allermeisten Todes- und Infektionsfälle treten nach wie vor in Hubei auf, von wo die Epidemie im Dezember ihren Ausgang genommen hatte. Die Provinz haben die Behörden weitgehend von der Aussenwelt abgeschottet.

Mehr als 400 Infektionsfälle ausserhalb Chinas

Ausserhalb von China gibt es mehr als 400 weitere Infektionsfälle in rund 25 Ländern. In Bayern wurden inzwischen zwei weitere Ansteckungen mit Covid-19 nachgewiesen.

Das meldete das dortige Gesundheitsministerium am Dienstagabend. Die Zahl der in Deutschland bestätigten Infektionsfälle stieg damit auf 16.

Unter den Menschen auf einem in Japan unter Quarantäne stehenden Kreuzfahrtschiff wurden weitere 39 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

Nach Angaben des japanischen Gesundheitsministers Katsunobu Kato stieg damit die Zahl der Infektionsfälle unter den an Bord der «Diamond Princess» nach Japan gereisten Menschen auf mindestens 174.

Das Schiff mit rund 3700 Menschen an Bord war Anfang der vergangenen Woche nach seinem Eintreffen in Yokohama unter Quarantäne gestellt worden. Auch ein Schweizer Ehepaar befindet sich auf dem Schiff.

Zuvor war ein Passagier, der die «Diamond Princess» in Hongkong verlassen hatte, dort positiv auf das Coronavirus getestet worden.

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