Zivilorganisation: Über 160 Tote nach Überschwemmungen im Ostkongo

Nach schweren Überflutungen und Erdrutschen sollen im Ostkongo mindestens 164 Menschen ums Leben gekommen sein. Die Suche nach Vermissten dauert noch an.

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Eine Person watet nach schweren Regenfällen durch das Hochwasser. Ostkongo ist aktuell von weitreichenden Überschwemmungen betroffen. (Archiv) Foto: Marwan Ali/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Marwan Ali

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Ostkongo sollen 164 Menschen ums Leben gekommen sein.
  • Noch immer wird nach Vermissten und Verschütteten gesucht.
  • Auch in den angrenzenden Ländern Ruanda und Uganda kam es zu grossen Überschwemmungen.

Nach schweren Überflutungen und Erdrutschen sind in der Demokratischen Republik Kongo laut einer Zivilorganisation mindestens 164 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte der Präsident der Zivilgesellschaft der Region Süd-Kivu, Adrien Zawadi, der Deutschen Presseagentur am Freitag mit.

Die Zahl der Toten dürfte allerdings noch weiter steigen, da die Suche nach Vermissten und Verschütteten noch andauert. Staatliche Stellen bestätigten am Freitagnachmittag zunächst keine Opferzahl.

Auch in angrenzenden Ländern kam es zu Überschwemmungen

Überschwemmungen in der Region Süd-Kivu sind nicht ungewöhnlich, insbesondere während der zwei Regenzeiten des Jahres. Die aktuelle Regenzeit dauert noch bis Mai.

Auch in den angrenzenden Ländern Ruanda und Uganda kam es zuletzt zu grossen Überschwemmungen mit Todesopfern. In Ruanda starben mindestens 127 Menschen, in Uganda mindestens 6 Personen.

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