In Neu-Ulm kam es noch vor Weihnachten zu einem kommunikativen Missverständnis, das folgenschwer war. Der Christbaum der Stadt wurde viel zu früh abgebaut.
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Der Christbaum in Neu-Ulm wurde versehentlich vor Weihnachten schon wieder abgebaut (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Neu-Ulm sollte eine 13 Meter hohe Fichte den Rathausplatz über Weihnachten zieren.
  • Doch stattdessen wurde der Christbaum noch vor Heiligabend wieder entfernt.
  • Die Weihnachtsstimmung mussten sich die Neu-Ulmerinnen und Neu-Ulmer eben denken.
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Verfrühtes Ende der weihnachtlichen Laune in Neu-Ulm! Der grosse, festliche Christbaum vor dem Rathaus durfte nicht mal bis Heiligabend stehen bleiben.

Normalerweise wird ein Weihnachtsbaum in der Adventszeit aufgestellt, um gebührend auf Weihnachten vorzubereiten. Dann ab Heiligabend wird er zum Star der Show und verzaubert Jung und Alt über die Weihnachtstage. Nicht so im deutschen Neu-Ulm.

Missverständnis führte zu verfrühter Entfernung des Christbaums

Dort wurde eine 13 Meter hohe Fichte vor dem Rathaus platziert und mit zahlreichen Lichtern geschmückt. Der schöne Christbaum wurde aber aus Versehen viel zu früh entfernt. Grund dafür sei ein «kommunikatives Missverständnis» gewesen, wie «Tag24» berichtet.

Denn für den Abbau des Weihnachtsmarktes am Rathausplatz wurde eine Firma beauftragt. Diese sollte auch alle Tannenbäume abräumen, die zur Dekoration des Marktes aufgestellt wurden. Dabei war der Rathaus-Christbaum aber eigentlich ausgenommen.

Mögen Sie Weihnachten?

Ein Sprecher der Stadt erklärte am Dienstag: «Anscheinend hat die Firma dann gemeint, dass auch der grosse Weihnachtsbaum zu der Deko gehört.» Leider konnte man an der Situation nichts mehr ändern, denn die Fichte wurde bereits zerkleinert.

Der Stadt wurde angeboten, einen neuen Christbaum aufzustellen. Das Angebot wurde jedoch dankend abgelehnt – mit Verweis auf das baldige Ende der Weihnachtszeit.

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