Mexikaner gibt Marathon-Läufern Rum statt Wasser – verhaftet!
Fieser Scherz: Ein Unbekannter kippt Rum in Wasserbecher, um die Teilnehmenden des Mexico City Marathon zu alkoholisieren. Nun wurde der Übeltäter verhaftet.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor dem Mexico City Marathon erlaubte sich ein Unbekannter einen fiesen Streich.
- In der Nacht vor dem Event kippte er Rum in die bereitstehenden Wasserbecher.
- Nun wurde er von der Polizei identifiziert und wegen «Vergiftung» verhaftet.
Unter Alkoholeinfluss einen Marathon zu laufen, muss ein schwieriges Unterfangen sein. In der mexikanischen Hauptstadt Mexico City wollte ein unbekannter Mann genau das testen: In der Nacht vor dem Mexico City Marathon goss er Rum in die bereitstehenden Wasserbecher für die Läuferinnen und Läufer.
Nun wird er für den fiesen Streich zur Rechenschaft gezogen: Wie die mexikanischen Behörden verschiedenen Medien gegenüber bestätigen, wurde der Mann verhaftet.
Weil der unfreiwillige Konsum von hochprozentigem Alkohol während eines Marathons äusserst gefährlich sei, werde der Vorfall als «Vergiftung» eingestuft.
Überführt wurde er durch ein Video: Während er den Rum in die Becher kippte – zu später Stunde und selber alkoholisiert – filmte sich der Mann. «Dieses Rennen wird das beste der Welt sein», freut er sich hinter der Kamera.
Glücklicherweise blieb den Teilnehmenden die böse Überraschung erspart: Wie verschiedene Medien berichten, entdeckten Mitarbeitende den Scherz rechtzeitig und entsorgten die mit Alkohol versetzten Becher.
Welche Strafe den Übeltäter erwartet, ist derzeit noch unklar. Sportlich lief in Mexico City alles nach Plan: Die Äthiopierin Amane Beriso stellte bei den Frauen mit 2:25 Stunden einen neuen Rekord auf. Bei den Männern siegte Edwin Kiptoo aus Kenia mit einer Zeit von 2:10.