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Autoneum und GM nehmen Produktion in China gedrosselt wieder auf

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China,

In China kehrt gestaffelt wieder Normalität ein. Schweizer Firmen wie Autoneum haben in China wieder die Arbeit aufgenommen.

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Das Logo des international tätigen Automobilzulieferer Autoneum aus Winterthur ZH. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In China erwacht die Wirtschaft langsam, aber sicher wieder aus dem Corona-Schlaf.
  • Firmen wie Autoneum und GM haben ihre Fabriken wieder bedingt geöffnet.
  • Die Produktivität der Firmen hängt von Fristen der chinesischen Lokalregierungen ab.

Der Ausbruch des Coronavirus trifft den Werkplatz China empfindlich. Auch zahlreiche Schweizer Firmen waren in der vergangenen Woche in der Volksrepublik lahmgelegt. Nun zeichnet sich eine leichte Entspannung ab.

Wie dramatisch die Situation wirklich ist, lässt sich derzeit nur schwierig einschätzen. Das Beratungsunternehmen Kearney spricht wegen des Virus von «weltweiten Turbulenzen in den Lieferketten.» Passagier- und Frachtflüge sind ausgesetzt, Fabriken geschlossen und auch der Export von Europa nach China leidet.

Gleichzeitig heisst es laut aktuellen Einschätzungen aber auch, dass die Lieferketten im Moment noch nicht wirklich unterbrochen seien. Eine Gefahr entstehe aber dann, wenn die Fabriken über längere Zeit geschlossen blieben.

Firmen wie Autoneum nehmen Produktion teilweise wieder auf

Der Automobilzulieferer Autoneum beschäftigt in China rund 1'800 Mitarbeiter und verfügt über sieben eigene Produktionsstandorte. Die Produktion sei entsprechend den von den Lokalregierungen verhängte Fristen, ausgesetzt gewesen. Beziehungsweise sei es noch immer, hiess es seitens einer Sprecherin. Der Betriebsstart variiere je nach Standort zwischen dem gestrigen Montag und sieben Tagen zuvor.

Auch die grossen internationalen Automobilhersteller, die Kunden vieler Schweizer Zulieferer, legen in China nach und nach wieder los. So hat etwa General Motors angekündigt, die mit chinesischen Partnern betriebenen Fabriken ab Samstag wieder hochzufahren. Dies gestaffelt über einen Zeitraum von zwei Wochen. Der koreanische Autobauer Hyundai und seine Schwestermarke Kia wollen die Werke in Südkorea zum Teil ab Dienstag wieder hochfahren.

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