Taifun «Lekima» wütet in China: Zahl der Toten steigt auf 43
Der Horror-Taifun «Lekima» hat in Peking weitere Todesopfer gefordert. Die Zahl der Vermissten ist auf 17 gestiegen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Taifun «Lekima» hat bereits mindestens 43 Todesopfer gefordert.
- Der Taifun wütete in mehreren chinesischen Provinzen.
Die Zahl der Todesopfer durch den Taifun «Lekima» in China ist auf mindestens 43 gestiegen. Ausserdem werden noch 17 Personen vermisst, wie chinesische Staatsmedien am Montag berichteten.
«Lekima»erreichte am Samstag mit heftigem Regen, hohen Wellen und Sturmböen die Ostküste Chinas und zog weiter nach Norden. Er wütete tags darauf in der Provinz Shandong, wo laut den Angaben fünf Menschen starben.
In der Provinz Zhejiang kamen seit Samstag 38 Personen ums Leben. Die meisten Opfer gab es dort im Dorf Yantan. Ein durch den starken Regen ausgelöster Erdrutsch hatte den Fluss angestaut, wodurch ein künstlicher See entstand. Dessen Wassermassen brachen sich schliesslich Bahn und rissen die Menschen hinfort.
Bisher war offiziell insgesamt von 32 Todesopfern und 16 Vermissten die Rede gewesen.